Mit Schimmel Steuerberater, Wirtschaftsprüfer den Zahlenüberblick behalten.
11. Mai 2023

Deutschlandticket, 49-Euro-Ticket.

Arbeitgeber:innen haben ab Mai 2023 die Möglichkeit, ihren Mitarbeiter:innen das 49-Euro-Ticket als Jobticket zur Verfügung zu stellen.

Dazu gibt es verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten.

Wird das Ticket zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn bezahlt, ist dieses beim Arbeitnehmer steuer- und sozialversicherungsfrei (vgl. § 3 Nr. 15 EStG).

Sollte für das Ticket ein Fahrtkostenzuschuss zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt werden, ist dieser bis zur Höhe der Entfernungspauschale mit 15% pauschal zu versteuern. Beträge bis zur Entfernungspauschale sind dann beim Arbeitnehmer steuer- und sozialversicherungsfrei, übersteigende Beträge werden steuer- und sozialversicherungspflichtig berücksichtigt.

Wird von Seiten Arbeitgeber:innen mindestens 25% der Jobticketkosten übernommen, gibt der Bund und die Länder noch einmal 5% als Abschlag (bis zum 31.12.2024) dazu. Somit würden Arbeitnehmer nur noch 34,30 EUR dafür bezahlen.

Mehr Details zum Jobticket gibt es hier.

Bereits laufende Jobticket-Abos werden von den meisten Verkehrsbetrieben automatisch in die neue Variante umgewandelt. Hierzu sollten Sie per Post/E-Mail gesondert informiert werden.

Sollten Sie noch Fragen zum Deutschlandticket/49-EUR-Ticket im Rahmen der Nettolohnoptimierung bzw. der Lohn- und Gehaltsabrechnung haben, melden Sie sich bei uns, lohn@kanzlei-schimmel.de oder +49 89 121153-6, gerne sind wir für Sie da.

Bitte beachten:

Diese Informationen sind nach bestem Wissen zusammengestellt, ersetzen aber keinesfalls eine individuelle steuerliche oder juristische Beratung. Eine Haftung für den Inhalt kann deshalb nicht übernommen werden.

Beratungstermin vereinbaren

Mit * markierte Felder sind auszufüllen.