Corporate Social Responsibility, nachhaltiges Unternehmertum, unternehmerische Verantwortung – egal, welche Begrifflichkeit Sie bevorzugen, machen Sie Schluss mit den faulen Ausreden, dass gesellschaftliches Engagement nur etwas für „die Großen“ sei oder Sie gar nicht wüssten, wie Sie das Thema anpacken sollen. Lesen Sie einfach weiter, wir haben da ein paar Anregungen für Sie.
Bei Schimmel Steuerberater, Wirtschaftsprüfer gibt es neben den klaren Regelungen, die unser Berufsstand mit sich bringt, folgende zentrale Prämissen:
- Wir begreifen uns als nachhaltiges Unternehmen.
- Wir leben unsere unternehmerische Verantwortung.
- Und das jeden Tag.
Nachhaltigkeit wird – auch im Unternehmenskontext – häufig auf Umweltaspekte reduziert. Dabei meint nachhaltiges Vorgehen als Unternehmen so viel mehr. Zu Beginn steht sicherlich nachhaltiges Wirtschaften, denn ohne durchdachtes und vorausschauendes Handeln in wirtschaftlicher Hinsicht, wird das Unternehmen nicht lange Bestand haben (und wäre somit auch nicht nachhaltig). Kurz: Ohne Marktorientierung keine Kunden, ohne Kunden keine finanziellen Mittel, ohne finanzielle Mittel kein Team.
Damit einher gehen die Zufriedenheit und die Motivation der Mitarbeiter:innen. Sofern diese jeweils nur kurzzeitig Beachtung finden, werden Ihnen Ihre Angestellten nicht lange erhalten bleiben.
Oder denken Sie an nachhaltige Geschäftsbeziehungen, also eine langfristige Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Mit gegenseitigem Respekt und Wertschätzung. Sowohl, was Ihre Kunden, als auch Ihre Geschäftspartner, Lieferanten – und natürlich Ihr Team – betrifft.
Vor einiger Zeit haben wir hier auf unserem Blog über das neue Lieferkettengesetz berichtet. Das, obwohl es für uns keine rechtlichen Implikationen hat, dennoch Anlass für uns war, einmal genauer hinzusehen. Tatsächlich sind wir sofort auf einige Dinge gestoßen, die wir in unserem Beschaffungsmanagement optimieren können. Beispielsweise haben wir zu einem Lieferanten für Büromaterial gewechselt, der ausschließlich nachhaltig hergestellte Produkte vertreibt.
Das Thema Zusammenarbeit spielt eine entscheidende Rolle in unseren Bestrebungen, nachhaltig zu handeln. Sowohl mit unseren Lieferanten und Partnern, intern mit unseren Teammitgliedern – Vielfalt in der Teamzusammensetzung, ein offener Austausch und die Möglichkeit, remote zu arbeiten, sind für uns selbstverständlich – als auch mit unseren Kunden. Bei den Unternehmen unserer Mandanten geht es uns darum, gemeinsam für einen nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg zu arbeiten, der den Unternehmern, den Mitarbeiter:innen und im Idealfall sogar der Region zu Gute kommt. Dabei streben wir danach, auch unsere Expertise nachhaltig einbringen zu können. Es ist uns wichtig, Unternehmen in allen Lebenslagen und über diverse Entwicklungsstufen hinweg zu begleiten. Dabei stehen wir gemeinsam immer wieder vor Fragen der Nachhaltigkeit: Wie kann der Neubau unseres Lagers steueroptimal energieeffizient gestaltet werden? Welche Steuervorteile hat der Umstieg auf E-Autos bei unserer Firmenwagenflotte für uns?
Wenn Sie sich nur wenige Momente Zeit dafür nehmen, in Ihrem Unternehmen genauer hinzusehen, werden Sie feststellen, dass es auch für Sie passende Ansatzpunkte gibt, über Ihre Wertschöpfungskette hinweg Prozesse für Umwelt und Gesellschaft nachhaltiger zu gestalten. Versenden Sie beispielsweise schon klimaneutral? Wissen Sie, unter welchen Bedingungen Geschenke und Aufmerksamkeiten für Ihre Belegschaft und Ihre Geschäftspartner hergestellt wurden?
Die Einsichten, zu denen Sie gelangen, könnten dafür sorgen, Ihre gesellschaftliche Verantwortung in eine Win-Win-Situation mit Ihrer Gewinnmaximierung zu bringen. Unser bisheriges Fazit diesbezüglich lautet, dass es wirtschaftlich machbar ist, nachhaltig zu handeln. Wir setzen sogar noch einen drauf: Wir sind überzeugt, für unseren nachhaltigen Erfolg den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.
Vielleicht haben Sie jetzt Lust, „Schluss mit den Ausreden beim Thema Nachhaltigkeit“ zu Ihrem Vorsatz zu machen?